Festliche Musik aus dem „Elbflorenz“ des 18. Jahrhunderts
Dresden, das sogenannte Elbflorenz, war im 17. und 18. Jahrhundert das Einfallstor italienischer Kultur, insbesondere der Kunst, Musik und Architektur. Möglich wurde das dank eines politisch und kulturell sehr ambitionierten Fürstenhofs unter August dem Starken, der Dresden zu einem Musenhof nach italienischem Vorbild nördlich der Alpen geformt hat. Die Namen Lotti und Zelenka sind nur zwei von vielen Vertretern dieser italianisierenden Epoche.